Bedingt durch zahlreiche Geschäftsreisen, durfte ich auch Länder kennenlernen, in die ich vielleicht privat nie gekommen wäre, so z.B. auch Japan, „Land der aufgehenden Sonne“. Hier hatte ich das Glück, zwei Mal in dieses Land reisen zu dürfen und die Menschen und deren Kultur kennenzulernen und diese haben bei mir ganz klar nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Sicherlich wird es den ein oder anderen geben, der so gar nichts mit der japanischen Kultur „am Hut“ hat oder haben will, vielleicht ändert er ja seine Meinung, wenn er die folgenden Blogs gelesen / angeschaut hat 😉
Auf dem Flugplan stand Nürnberg – Frankfrut/M – Tokyo, 11:30 Std Flugzeit, ich war „begeistert“. Aber auch der längste Flug geht einmal zu Ende.

Flug von Frankfurt nach Tokio

Anflug auf Tokio Airport
Auf dem Narita International Airport angekommen, mit einem kurzen Blick zurück auf unser Flugzeug, nein, es war nicht wirklich unser Flugzeug, ich fand es aber irgendwie „cool“,

ANA Pokemon 747 Jumbo
ging es auf die Suche nach dem richtigen Bus, der uns ins Hotel bringen sollte. Nach kurzer Suche, war die entsprechende Buslinie dann auch gefunden. Da Tokyo an sich sehr international angehaucht ist, gab es die entsprechenden Hinweise meist zweisprachig in Japanisch und in Englisch. In anderen Teilen Japans sieht das schon anders aus. Aber dazu kommen wir später in einem anderen Blog.

erst japanische Schriftzeichen

Busfahrt vom Flughafen zum Hotel

Tokyo in der Morgendämmerung
Der erste so richtige Schock kam dann am nächsten Tag. Unsere Besprechungen sollten in Kawasaki stattfinden und wir mussten mit dem Zug dorthin fahren. An und für sich kein Problem, aber stehe mal vor einem Fahrkartenautomat, bestückt mit japanischen Schriftzeichen und versuche das richtig Ticket zu finden. WOW!!!. Irgendwie haben wir es dann doch geschafft die richtige Fahrkarte zu bekommen und unseren Fahrten zwischen Kawasaki und Tokyo stand nichts mehr im Weg.

Bahnhof Shinagawa Fahrkartenautomat

Blick über Kawasaki
Relativ schnell stellte sich heraus, dass wir nicht den vollen, zeitlich, geplanten Umfang für unsere Besprechungen benötigten und uns somit noch etwas Zeit blieb, um uns auch kulturell etwas zu „bilden“. Nach einer kurzen Unterhaltung, bei einer Tasse Tee natürlich :), hatten wir uns dann für einen Ausflug nach Kyoto entschieden. Unsere Kollegen von Ort, halfen uns noch mit Rat und Tat und somit sollte es dann auch schon am nächsten Morgen losgehen.
Alles weitere im nächsten Blog 🙂
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