Sebalder Reichswald und „Panorama-Fotografie“

So langsam zeigen die „Panorama-Fotografie Versuche“ Wirkung. Hatte euch ja berichtet, dass ich zur Zeit im Sebalder Reichswald unterwegs bin, um die Flurdenkmale und Gedenksteine zu kontrollieren. Dabei habe ich natürlich auch Ausschau gehalten, was könnte man im Panoramformat fotografieren, bzw. was müsste man sogar im Panaramaformat fotografieren.

Ein paar der Aufnahmen möchte ich euch heute zeigen. Und wie immer sind Kritik / Anregungen erwünscht.

Zum Vergrößern Foto bitte anklicken !

Bei diesem Bild, genannt der „Jungfernsitz“, bestand die Problematik, dass man nur einen Abstand von ca. einem Meter zum Objekt hatte. Unter normalen Umständen wäre solch eine Aufnahme nicht möglich gewesen oder vielleicht nur mit einem super Weitwinkelobjektiv. So habe ich drei Einzelbilder von unten nach oben gemacht und sie dann zusammengesetzt. Brennweite 16 mm, f 5,6, ISO 100.

Bei diesem Bild sollte der „Teufelstisch“, so der Name von diesem Flurdenkmal, so groß wie möglich auf dem Bild sein. Zugleich sollte aber auch der dahinterliegende Baum in voller Größe sichtbar sein. So habe ich fünf Einzelbilder von unten nach oben gemacht und sie dann zusammengesetzt. Brennweite 55 mm, f 5,6, ISO 100.

Bei diesem Bild sollte der „Kreuzstein“, so der Name von diesem Flurdenkmal, so groß wie möglich auf dem Bild sein. Gut, hier hätte man das Bild auch „normal“ aufnehmen können und dann entsprechend zuschneiden, aber das wollte ich ja nicht. So habe ich fünf Einzelbilder, diesmal von oben nach unten, gemacht und sie dann zusammengesetzt. Brennweite 55 mm, f 5,6, ISO 100.

Bei diesem Bild bestand die Aufgabe darin, den gesamten Baum in seiner vollen Größe zu zeigen. Hier habe ich im Nachhinein festgestellt, dass er in manchen Bereichen noch schärfer sein könnte. Also, hier muss ich noch etwas üben, aber ich bin mit dem Ergebnis schon mal recht zufrieden. Diesmal habe ich sechs Einzelbilder, von unten nach oben gemacht und sie dann zusammengesetzt. Brennweite 55 mm, f 5,6, ISO 100.

Bei diesem Bild bestand die Aufgabe darin, den Weg mit seinen Bäumen in seiner vollen Größe zu zeigen. Auch hier habe ich im Nachhinein feststellen müssen, dass das Bild in manchen Bereichen noch schärfer sein könnte 🤔 Diesmal habe ich zehn Einzelbilder, von unten nach oben gemacht und sie dann zusammengesetzt. Brennweite 55 mm, f 5,6, ISO 100.

Zum Schluß möchte ich euch noch ein Bild zeigen, mit dem ich noch nicht so richtig etwas anfangen kann. Es handelt sich hierbei um eine 360° Aufnahme, die ich auf einer Waldwegkreuzung aufgenommen habe, bestehend aus zwölf Einzelbildern. Brennweite 16 mm, f 5,6, ISO 100. Hierbei erhebt sich für mich die Frage: Wann ist eine 360° Aufnahme überhaupt sinnvoll?

P.S. dies ist ein, vom meinem Jahresprojekt, unabhängiger Beitrag.



Kategorien:Panorama

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1 Antwort

  1. Sehr schöne Bilder von Dir. Vertikale Panoramabilder habe ich noch gar nicht versucht zu fotografieren. Eine schöne Anregung für zukünftige Projekte.

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  2. Was für Panos, wau….!!!

    Die 360 Grad Panos sind eigentlich gedacht, um sich in 3D zu bewegen – bzw. scrollen.
    Dann macht sie Sinn.

    Auch Dir ein schönes Osterfest!
    Und frohes Eier suchen….

    Liebe Grüße sende,
    Britta

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  3. Grandiose Aufnahmen …. mit meinem kleinen Tablet kann ich leider die volle Größe nur scrollen 😉

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  4. Also ich finde es perfekt wie du das machst ! Ich habe noch sowas probiert mit Einzelaufnahmen aufeinander setzen ! Muss ich echt mal damit beschäftigen. Nochmals du machst da richtig richtig gut , meine Meinung als Amateurfotograf !
    Vg Manni

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  5. Interessante Loesungen! Auf diesen Nutzen der Panorama-Fotografie waere ich nie gekommen.

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  1. Es gibt Neuigkeiten aus dem Sebalder Reichswald – ROYUSCH-UNTERWEGS

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