Fotoprojekt 2021 (Oktober); Nahrung, alles, was Menschen essen und trinken um zu leben.

Nahrung setzt sich aus verschiedenen Stoffen zusammen und ist Grundlage für Stoffwechsel und damit für das Leben. Bestandteile der Nahrung für den Menschen sind z. B. Brot, Fleisch- und Wurstwaren, Gemüse, Obst oder Getreide. Aber auch Getränke z.B. Wasser, Bier, Wein, Limonade oder Fruchtsäfte gehören dazu.

Wie schon zu meinem Fotoprojekt 2020; Panoramabilder, werde ich auch bei diesem Fotoprojekt einmal pro Monat einen Beitrag posten, der etwas mit dem Thema Nahrung zu tun hat. Hiermit seit ihr wieder recht herzlich eingeladen mitzumachen und zum Thema Nahrung auf eurem Blog etwas zu posten und bei mir in die Kommentare meines Monatsbeitrages euren Beitrag zu verlinken. Dabei soll es keine Rolle spielen, wie oder wo das Bild entstanden ist, bzw. wie es bearbeitet wurde, Hauptsache es hat etwas mit Nahrung zu tun und sollte zu dem entsprechenden Monat passen.

Hier also mein Beitrag für den Monat Oktober, bei dem mir das Internet (z.B. Wikipedia) wieder sehr geholfen hat.

Da ich ja im Frankenland beheimatet bin und erst neulich an der Volkacher Mainschleife war, wird sich mein heutiger Beitrag auf das Weinbaugebiet Franken beziehen.

Das Weinbaugebiet Franken (auch: Fränkisches Weinland oder Weinfranken) genannt, ist ein deutsches Weinbaugebiet und eine nach § 3 Abs. 1 Nr. 5 Weingesetz als bestimmtes Anbaugebiet (bA) ausgewiesene Region für Qualitätswein. Das Weinbaugebiet liegt im Gegensatz zur Region Franken ausschließlich innerhalb Bayerns in den drei Regierungsbezirken Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken mit Schwerpunkt in Unterfranken. Das Weinbaugebiet erstreckt sich über den größten Teil des Tals des Mains, wurde aber im Gegensatz zu allen anderen deutschen Weinbaugebieten vergleichbarer Geografie nicht nach dem maßgebenden Fluss benannt.

Mit etwa 6250 ha Anbaufläche (2017) gehört das Weinbaugebiet Franken in Folge der Verdreifachung der Rebflächen seit den 1970er Jahren zu den mittelgroßen Weinbaugebieten Deutschlands. Im Mittelalter war Franken mit fast 40.000 ha Rebfläche das größte Weinbaugebiet im Heiligen Römischen Reich nördlich der Alpen. Der Anteil an Rotwein im einstmals klassischen Weißweingebiet nahm in jüngerer Zeit stark zu und umfasst heute etwa 19 % der Rebflächen.

Fränkische Siedler brachten vermutlich die Rebe mit an den Main. Der Weinbau in Franken geht, nach Schenkungsurkunden von Karl dem Großen 777 für Hammelburg und 779 für Würzburg, mindestens bis ins 8. Jahrhundert zurück. Vor allem Klöster bauten damals Reben zur Herstellung von Messwein an.

Im Unterschied zu anderen deutschen Weingebieten ist in Franken traditionell Wein wie in Frankreich vor allem Essensbegleiter. Typischer Frankenwein ist trocken, „leicht zu trinken“ und harmoniert mit nahezu sämtlichen Gerichten, von der regionalen Häckerbrotzeit über Fisch- und Fleischgerichte bis hin zu fränkischen Rostbratwürsten mit Sauerkraut. Letzteres ist eine Kombination, die auch im Elsass üblich ist.

Der Bocksbeutel ist die typische und bekannte Flaschenform für qualitativ höherwertige Frankenweine. Etwa 30 % aller Weine aus Franken werden in diese Flasche gefüllt. Der Glaskörper ist flach und bauchig und besitzt nur einen kurzen Hals. Die Herkunft des Namens ist nicht abschließend geklärt; als wahrscheinlich gilt, dass die Ähnlichkeit der Flaschenform mit dem Hodensack des Ziegenbocks eine Rolle spielt. Weitere Herleitungen gehen von „Bauch-Buddel“ oder „Buch-Beutel“ aus. Eine andere Interpretation führt die Form auf eine Weiterentwicklung der Feldflaschen zurück.

Wie immer freue ich mich auf euer Feedback.

Zum Vergrößern Foto bitte anklicken !

Fränkischer Silvana



Kategorien:Fotoprojekt 2021

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1 Antwort

  1. Moin Roland.
    Hier ist mein Beitrag zu Deinem Projekt.
    https://linsenfutter.wordpress.com/
    LG Jürgen

    Gefällt 1 Person

  2. Lieber Roland,

    inzwischen ist auch mein Beitrag zum Thema Nahrung online.

    Liebe Grüße,
    Marie

    Gefällt 1 Person

  3. lieber Roland, ich habe wieder ein Bild zu Deinem Fotoprojekt Nahrung beizusteuern.

    Fotoprojekt „Nahrung“


    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
    Viele liebe Grüße Traudl

    Gefällt 1 Person

  4. Wie immer, wieder ein sehr interessanter Beitrag von Dir.
    Nachdem ich mich zuletzt mangels Zeit an recht wenigen Challenges von Dir beteiligt habe, habe ich diesen Monat mal wieder eine Idee zu einem Beitrag gehabt.

    Fotoprojekt Nahrung 2021 – Oktober


    Viele Grüße
    Carsten

    Gefällt 2 Personen

  5. Mmh, die Frankenweine sind richtig gut und bei meinem Main Radweg konnte ich einige probieren
    LG Andrea

    Gefällt 1 Person

  6. Sehr spannender Beitrag … unser „Garten-Wein“ ist leider schon abgeerntet und „nur“ zu Gelee verarbeitet worden 😉
    Morgen gibts mehr dazu … bis dahinn .. ein schönes WoE

    Gefällt 2 Personen

  7. Frankenwein wuerde ich auch mal gerne wieder trinken, aber den bekomme ich hier nicht. Ansonsten leben wir hier auch in einer Weingegend. Die Weingueter spriessen hier nur so aus dem Boden, wie Pilze nach einem lauwarmen Regen. Von ein paar Jahren waren es schon 51 in der naeheren Umgebung, und seitdem sind es staendig mehr geworden. Diese Gegend laeuft mittlerweile unter dem Namen „Napa Valley von Texas“ – eine Entwicklung uebrigens, die wir gar nicht gut finden, den sie bringt zu viel „Sauftourismus“. Aber wenn man weiss, wo man am besten einkauft, dann bekommt man sehr gute Weine. Die Roten haben Bordeaux-Qualitaet. Auch die weissen sind gut, aber ein wenig (zu) lieblich ausgebaut. Grundsaetzlich sind texanische Weine leicht suesser als die europaeischen, und die
    kalifornischen Weine sind noch einmal etwas suesser – was mir nicht so ganz behagt.
    Liebe Gruesse,
    Pit

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    • Vielen Dank lieber Pit für deine Information. Wusste garnicht, dass in Texas so viel Wein angebaut wird. Es gibt sogar eine „Wine Road 290“ von Fredericksburg bis nach Johnson City. Werde ich mal auf meine „must see“-Liste setzen 😉
      Liebe Grüße
      Roland

      Gefällt 2 Personen

      • Genau diese „Wine Road“ [US 290] meinte ich mit den 51 Weinguetern, die es dort vor ein paar Jahren schon gab. Es werden immer noch mehr. Was mich wundertm ist, wie klein diese Wein“gueter“ oft sind. Viel eigenen Wein koennen die gar nicht machen. Sie beziehen ihren Trauen auch von anderen Weinguetern oder von eigenen anderswo. Texanischer Wein ist uebrigens gar nicht unbedingt texanisch. Nur ganze 20% der Trauben brauchen aus Texas zu stammen, damit der Wein sich „texanisch“ nennen kann!
        Wenn ich hier kaufe – und unser Supermarkt hat eine wirklich gute Auswahl – dann bevorzuge ich zwei alteingesessene Weinproduzenten. Den neuen traue ich einfach nicht. Manchmal habe ich das Gefuehl, es gehoert hier heuzutage zum Prestige, ein Weingut zu haben, so wie es frueher zum Prestige gehoerte, eine Ranch zu haben.
        Aber diese Weingueter sind ein Riesengeschaeft, wegen der Touristen – leider.
        Aber solltes Du mal zum „Weintouristen“ werden, dann bis Du uns natuerlich sehr willkommen!
        Liebe Gruesse,
        Pit

        Gefällt 2 Personen

  8. Ein ganz herzliches Dankeschön für die interessanten Informationen über das Weinbaugebiet Franken. Die dortigen Weine zählen seit langem schon zu meinen Lieblings-Rebensäften. Der beste Wein, den ich in meinem Leben je getrunken habe – und ich habe mir bis jetzt ziemlich viele gute Tröpfchen durch die Kehle rieseln lassen 😉 – war eine trocken ausgebaute Silvaner Spätlese aus Volkach…
    Mein Beitrag wird morgen online gehen, lieber Roland. Ich wünsche dir ein feines Wochenende!

    Gefällt 1 Person

  9. Dein Foto ist ganz toll, Roland und die Weinberge sind gerade zur Zeit so wunderschön!
    Liebe Grüße und hab noch einen richtig schönen Tag 🌞🍀

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  10. Hallo ! Mein Beitrag ist schon Online !!

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