Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es für uns wieder los. Auf unserem Plan stand für heute stand das Malpais de Güímar.

Von San Miguel aus fuhren wir über die TF-28 Richtung Norden. Vorbei an Granadilla de Abona, Villa de Arico, Arico Viera und viele weitere Ortschaften bis nach Güímar. Eigentlich hätten wir noch den Aussichtspunkt Pirámides de Güímar passieren sollen, aber leider hatten wir ihn nicht gefunden. Eigentlich sind dies nur ca. 50 km, aber bedingt durch die vielen Kurven und kleinen Straßen, brauchten wir fast 2 Stunden. Von Güímar nach Puertito de Güímar war es dann nicht mehr all zu weit.

In Puertito de Güímar gibt es ein riesiges Lavafeld, welches wir uns anschauen wollten. Dieses Lavafeld Malpais de Güímar beginnt direkt am Ortsausgang, ist ca. 4,5 km lang und ein Küstenweg führt direkt zum nächsten Ort Soccoro. Für dieses Lavafeld ist der unübersehbare Vulkan des Pico de Montaña Grande verantwortlich. Der Reiz dieses Küstenwegs liegt u.a. in der ausgeprägten, teilweise endemischen Vegetation, die sich dort in den 10.000 Jahren nach dem letzten Ausbruch zwischen schwerbrauner Schlacke breitgemacht hat.

Ich muss gestehen, dass ich den gesamten Weg nach Soccoro und zurück nicht geschafft habe, da die Hitze und der mit Lavagestein bedeckte Weg mir schwer zu schaffen machte. Und noch eines, sollte jemand von euch mal diesen Weg gehen wollen, auf jeden Fall festes Schuhwerk, Kopfbedeckung und viel zu trinken.

Für den Rückweg zu unserem Hotel, wählten wir dann die Autobahn (TF-1), denn wir waren doch ziemlich fertig.

Wie es dann am nächsten Tag mit unseren Ausflügen weiter ging, erfahrt ihr im nächsten Beitrag, nur so viel, es standen wieder viele, viele Serpentinen auf dem Programm 😉

Zum Vergrößern der Bilder, einfach anklicken.

Kategorien:Europa, Fotografie, Landschaftsfotografie, Reisen, Spanien

Schlagwörter:Europa, Fotografie, Landschaftsfotografie, Photography, Reisen, Spanien, Teneriffa