Ich hatte ja in meinem Beitrag „Kräuterkultur in Franken“ kurz anklingen lassen, dass ich auf meinem Kräuter-Rundweg auch an „Figurenbeuten“ vorbeigekommen bin. Wie gesagt, ich kannte diesen Ausdruck nicht und hatte absolut keine Ahnung um was es sich dabei handelt. Erst das Nachlesen auf der Infotafel machte mich schlauer.
Bei Figurenbeuten handelt es sich um „Wohnungen“ für Bienen. Sie können bis aus drei Meter hohen Eichenstämmen geschnitzt sein. Sie gelten als alte Volkskunst, die vermutlich bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Mit diesen Figuren sollten ursprünglich Honigdiebe abgeschreckt werden. Heute erinnern sie an Persönlichkeiten aus der Region.
Bis zu 50.000 Bienen haben in einer Beute Platz, die sich weitgehend ohne menschliche Eingriffe entwickeln können. Ortsansässige Imker kontrollieren regelmäßig, damit der Schwarm gesund bleibt.
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Kategorien:Fotografie
Vielen Dank, wieder etwas dazu gelernt.
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Das sind ja alles Kunstwerke! Und dann noch dazu Bienenstoecke!
Schon toll!
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Ja, ich war auch sehr überrascht 😮
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Den Ausdruck Beute für Bienenstock kenne ich, aber solche Figurenbeuten sind ja einmalig….Sehr schön und interessant. Wieder was gelernt.
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Dankeschön, da hast du mir was voraus, ich kannte nämlich den Begriff Beute für Bienenstock noch nicht. Und wie ich gerade gelernt habe, gibt es sogar einen in Nürnberg. Da werde ich mal in den nächsten Tagen vorbei schauen.
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So eine Figurenbeute gibt es auch in Nürnberg am Neutorzwinger 🙂
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Danke für den Hinweis, werde ich mal bei meinem nächsten Nürnberg-Besuch drauf achten.
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