Fotoprojekt 2020; Panorama-Bilder (Juli)

Ich hatte euch ja aufgerufen bei meinem Fotoprojekt 2020 mitzumachen. Hier kommt mein Beitrag für den Monat Juli.

Heute mal wieder ein vertikales Panoramabild. Es zeigt das Heizkraftwerk in Erlangen, welches mehr als die Hälfte der Wohnungen und Arbeitsstätten in Erlangen mit Wärme versorgt. Zur Zeit wird das Kraftwerk noch mit Steinkohle auf Erdgas betrieben. Damit soll aber 2021 Schluß sein, dann wird der Kohlekessel außer Betrieb gehen und das Kraftwerk wird nur noch mit Erdgas befeuert. Dadurch soll sich der Kohlendioxid-Ausstoß der Anlage um rund 40 Prozent auf nur noch 97.000 Tonnen im Jahr verringern.

Zum Vergrößern Foto bitte anklicken !

Wie habe ich es gemacht? Es besteht aus vier Einzelbildern mit einer Brennweite von 16 mm, Blende 5,6,  ISO 100 und einer Belichtungszeit von 1/400 sec. Jedes einzelne Bild habe ich in Lightroom bearbeitet und dann zu einem Panorama-Bild zusammengesetzt. Schwarz-Weiß habe ich gewählt, weil diese Industrieanlage mehr oder weniger in Grautönen gehalten ist und mir es somit am Besten gefallen hat.

An alle die noch nicht soweit sind, habt keine Angst hier mitzumachen. Euer Smartphone oder eure Kamera haben sicherlich eine Panorama-Funktion. Probiert sie aus, ihr werdet sehen, es macht Spaß und alle die hier mitmachen werden euch sicherlich bei Fragen unterstützen.

Hiermit lade ich euch wieder ein mitzumachen und für den Monat Juli einen Beitrag auf eurem Blog zu erstellen und mir in die Kommentare meines Beitrages euren Beitrag zu verlinken. Ihr werdet sicherlich ein Motiv finden, dass sich als Panoramabild anbietet. Würde mich freuen, wenn ihr dabei wärt, nur so können wir von einander lernen.



Kategorien:Fotoprojekt 2020

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  1. Ein Panorama im Hochformat ist mal etwas anderes. Sehr schön! Hier mein Beitrag: https://wordpress.com/post/guckloch.org/10236

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    • Dankeschön, dass du mit diesem herrlichen Panoramafotos von den Lofoten dabei bist.

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      • Panoramen sind einfach ein tolles Format. Die Grundlage für dieses Bild waren 8 Hochformataufnahmen.

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        • Hallo Horst, neulich kam die Frage auf, wie ich meine Panoramabilder bearbeite; erst zusammensetzen und dann bearbeiten oder wie ich es machen erst die Bilder bearbeiten und dann zusammensetzen. Wie machst du es und mit was für einem Programm setzt du deine Bilder zusammen.
          Liebe Grüße
          Roland

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          • Hallo Roland, ich arbeite mit Lightroom. Zwar verfüge ich auch über Photoshop, doch ist mir das für normale Panoramen viel zu komplex. Bei der Bearbeitung lasse ich die einzelnen Fotos zuerst vom Programm zusammensetzen. Dabei werden ja bereits eventuelle Unterschiede in der Belichtung angepasst. Danach bearbeite ich das Ergebnis soweit erforderlich. Die Entscheidenden Dinge passieren m. E. bereits bei der Aufnahme der Einzelbilder. Hier sind mir folgende Punkte wichtig:
            * Belichtung des gesamten Sektors erfassen und evtl. ausgleichen.
            * Beachtung des Nodalpunktes
            * kein Polarisationsfilter, da dieser die Richtungsabhängigkeit des Himmelsblau extrem verstärkt.
            Liebe Grüße
            Horst

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          • Danke dir für deine ausführliche Beschreibung. Das wird dem ein oder anderen sicherlich weiterhelfen, bei der Bearbeitung seiner Panoramabilder. Das mit dem Nodalpunkt ist für mich auch neu, da werde ich sicherlich noch mal nachlesen. Danke!!!
            Liebe Grüße
            Roland

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          • Eine gute Internetseite zum Nodalpunkt ist: http://www.pixelrama.de/panorama/aufnahme/aufnahme-5fx.html . Den NPunkt musst du immer dann berücksichtigen, wenn in deinem Panorama auch ein Vordergrund vorkommt. Für gängige Objektive hab ich auch schon eine Tabelle gesehen.

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          • Danke für den Hinweis.

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          • Habe mir gerade mal die Seite angeschaut, sieht ja alles sehr einleuchtend aus, aber der Preis für das Zubehör kann ich mir z.Zt. noch nicht leisten 😉

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          • Hallo Roland,
            da musst du Inhalt und Werbung trennen. Wenn du ein Stativ besitzt, hast du auch eine Schnellkupplungsplatte. Was dir dann noch fehlt, ist ein Macroschlitten und ein Panorama-L-Winkel. Letzteren gibt es speziell für jede Kamera (wegen der Anschlüsse). Für beide Bauteile musst du bei Mengs zusammen ca. 35 € rechnen.
            Dabei ist zu bedenken, dass du den L-Winkel ohnehin benötigst, wenn du beim Stativ zwischen Hoch- und Querformat wechseln möchtest. Und wenn du in der Macrofotografie unterwegs bist, brauchst du den Macroschlitten auch.
            Liebe Grüße
            Horst

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          • Na da mach ich mich mal schlau, weil das mich schon interessiert.
            Wenn ich dich richtig verstanden habe, würde ich nur den Panorama-L-Winkel benötigen, da ich keine Macroaufnahmen mache.
            Liebe Grüße
            Roland

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          • Nein, du brauchst beides. Mit der Macroschiene kannst du die Kamera aus der Stativachse verschieben. Das ist das, was unbedingt notwendig ist, um den NPunkt einstellen zu können. Den L-Winkel brauchs du nur, um bequem vom Quer- auf´s Hochformat wechseln zu können.

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          • Hallo Roland, habe das Bild vom Flakstadpollen inzwischen in einer höheren Auflösung hochgeladen, so dass man vom Reinzoomen auch was hat.
            Noch ein schönes Wochenende!
            Horst

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          • Danke, auch dir ein schönes Wochenende
            LG Roland

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  2. Hallo Roland,
    So hat etwas gedauert – aber hier nun mein Beitrag „Geisterspiel-Panorma“
    https://bilderausstrom.com/2020/07/15/fotomittwoch-027/
    Viele Grüße
    Stephan

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  3. Wieder ein schönes Panorama-S/W-Bild von Dir. Auch ganz toll, dass Du immer beschreibst, welche Einstellungen Du gewählt hast und was Du gemacht hast. Ich setzte das Panoramabild immer erst zusammen und bearbeite es danach. Welche Vorteile hat Deine Variante?
    Ach so, ich versuche auch wieder ein Bild zu Deinem Projekt zu machen.

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    • Schön, dass auch du wieder versuchst dabei zu sein 😊
      Jetzt zu deiner Frage. Ich weiß nicht, ob es ein Unterschied macht oder Vorteile mit sich bringt, es ist eher so eine Routine, die ich für mich mal irgendwann festgelegt habe. Ich schaue mir zuerst gerne die einzelnen Bilder an, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Nicht das sich nach dem Zusammensetzen herausstellt, dass eines der Bilder z.B. an wichtigen Stellen unscharf ist (ist mir schon mal passiert). Auch nehme ich gerne, sollte es nötig sein, kleine Korrekturen an den Einzelbildern vor, da die Bilder zu dem Zeitpunkt noch „größer und übersichtlicher“ sind. So weiß ich, dass es nach dem Zusammensetzen nur noch kleinere Korrekturen geben wird. Ich denke mal, es ist eine Ansichtssache 😉
      LG Roland

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  4. Der Turm wirkt ja riiiiiesig … hast du eine Aufnahme dazwischengemogelt oder ist der wirklich so hoch?? Tolle Aufnahme jedenfalls!

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  5. Danke dir und habe gerade meinen Beitrag hier veröffentlicht.
    https://wordpress.com/post/wanderlustig2019.wordpress.com/6442
    Deine Schwarzweißfotos finde ich sehr interessant, ist aber nicht so ganz mein Ding. Ich erinnere mich einfach noch gut daran, wie ich in meiner Jugend Schwarzweiß fotografiert habe, weil die Farbfilme und ihre Entwicklung so teuer waren.

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    • Danke, dass du wieder dabei bist. Habe gerade deinen Beitrag kommentiert.
      Ja, an diese Zeiten erinnere ich mich auch noch, ILFORD-SW Filme und dann teilweise selbst entwickelt. War auch eine schöne Zeit 😉
      Liebe Grüße
      Roland

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      • Ja im Fotolabor habe ich auch Fotos abgezogen, aber den Film zu entwickeln habe ich mich nie getraut 😉.

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      • Das waren noch Zeiten! 😉 Ich fand es immer ganz faszinierend, wenn ein Bild so langsam in der Entwicklerschale auftauchte.

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        • Wenn ich so überlege, das ist jetzt schon über 30 Jahre her, wo ich dies das letzte Mal gemacht habe. Nachts auf den Acker, Langzeitbelichtung 1 Stunde und dann ab ins Labor. Was kam raus? Nur Sternenstreifen, aber es war ein tolles Erlebnis 😀

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          • Bei mir fand nur das Entwickeln in der Nacht statt. Weil ich keine Dunkelkammer hatte, musste es im Bad stattfinden, und in der Wohnung durfte natuerlich kein Licht angemacht werden. Sogar der Gasdurchlauferhitzer wurde abgestellt. Hat aber trotzdem Spass gemacht, vor Allem, als ich mal auf eine grosse Schale mit Entwickler – die war so gross, dass ich sie auf dem Fussboden hatte – getreten bin und dann mitten in der Nacht das gesamte Bad putzen durfte! 😀

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          • Bei mir war das während der Studienzeit. Da gab es ein Fotolabor. Man musste sich halt anmelden, wenn man Nachts da rein wollte. War aber kein Problem.

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  6. Hallo ! Bin dabei und kommt was !!!

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