Nahrung setzt sich aus verschiedenen Stoffen zusammen und ist Grundlage für Stoffwechsel und damit für das Leben. Bestandteile der Nahrung für den Menschen sind z. B. Brot, Fleisch- und Wurstwaren, Gemüse, Obst oder Getreide. Aber auch Getränke z.B. Wasser, Bier, Wein, Limonade oder Fruchtsäfte gehören dazu.
Wie schon zu meinem Fotoprojekt 2020; Panoramabilder, werde ich auch bei diesem Fotoprojekt einmal pro Monat einen Beitrag posten, der etwas mit dem Thema Nahrung zu tun hat. Hiermit seit ihr wieder recht herzlich eingeladen mitzumachen und zum Thema Nahrung auf eurem Blog etwas zu posten und bei mir in die Kommentare meines Monatsbeitrages euren Beitrag zu verlinken. Dabei soll es keine Rolle spielen, wie oder wo das Bild entstanden ist, bzw. wie es bearbeitet wurde, Hauptsache es hat etwas mit Nahrung zu tun und sollte zu dem entsprechenden Monat passen.
Hier also mein Beitrag für den Monat September, bei dem mir das Internet (z.B. Wikipedia) wieder sehr geholfen hat.
Das meiste an Getreide ist eingeholt. Was jetzt noch öfters zu sehen ist, ist Mais. Wenn ich Mais höre, dann denke ich erst Mal an: Kino, Popkorn und Cola 😀, dabei ist Mais nicht nur Popkorn, sondern für etwa 900 Millionen Menschen, vor allem in Afrika und Lateinamerika, das wichtigste Grundnahrungsmittel.
Bei der Weltgetreideernte nimmt Mais mit über 1,1 Mrd. Tonnen (2017) vor Weizen und Reis den ersten Platz ein. Über 60 % davon werden zu Maissilage verarbeitet und an Nutztiere verfüttert. Dazu kommt der Einsatz von Energiemais als nachwachsender Rohstoff für die Erzeugung von Bioethanol und Biogas.
Durch seinen Anteil an Ballaststoffen, aber auch an Kalium, Magnesium, Mangan und Vitaminen, einschließlich Vitamin B9, eignet er sich optimal für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Ein weiterer Vorteil für alle, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden: Mais ist glutenfrei.
Die Besonderheit der Maispflanze im Gegensatz zu den anderen Getreidearten besteht darin, dass sie einhäusig und getrennt geschlechtlich ist. Die männliche Blüte befindet sich am oberen Ende des Halms (endständig). Es handelt sich hierbei um eine Rispe, die aus paarweise angeordneten Ährchen zu je zwei Blüten besteht.
Die Ureinwohner Mexikos kannten den Mais schon vor 7000 Jahren. Sie schätzten das einfach anzubauende Getreide, das sich im Lauf der Jahrtausende zu ihrer Lebensgrundlage entwickelte. Von Mexiko aus verbreitete sich der Mais zunächst über den amerikanischen Kontinent. Von Venedig aus trat das Maiskorn seine Reise nach Deutschland an, denn Süddeutschland und Venedig verbanden enge Handelsbeziehungen. So lebten viele deutsche Händler in Venedig, während sich gleichzeitig in Nürnberg die größte venezianische Handelsniederlassung befand. Auf diese Weise fand das Maiskorn Einzug in Deutschland, nur wenige Jahrzehnte nach der Ankunft der Europäer in Amerika. In Deutschland wurde Mais im 16. und 17. Jahrhundert nur in Gärten klimatisch begünstigter Regionen wie der Rheingegend oder Baden gepflegt.
Wie immer freue ich mich auf euer Feedback.
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Kategorien:Fotoprojekt 2021
Eine sehr passender Septemberpflanze … mein Mais im Garten sollte eigentlich als Stütze für die Feurbohnen dienen .. hat aber nicht ganz geklappt .. die Feuerbohnen waren schneller im Wachstum 😉
Mein Beitrag kommt, wenn ich mich für eine der vielen Herbstmöglichkeiten entscheiden habe 🙂
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Vielen lieben Dank Steinegarten, freue mich auf deinen Beitrag 😊
Liebe Grüße, Roland
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Hier mein Beitrag
https://wordpress.com/post/mannisfotobude.wordpress.com/28408
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Danke, dass du wieder dabei warst, habe gerade auf deinen Beitrag kommentiert.
Liebe Grüße
Roland
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Wenn man in einem Vielvölkerkonstrukt wie Deutschland lebt, wirkt die Geschichtsklärik umso absurder. Die Geschichte des Mais ist umso bezeichnender, wenn man die Verträglichkeit diverser Getreidestärken genauer betrachtet. Die Mischung der Kulturen über eine lange Zeit hat Viele blind gemacht, zumal die Vielfalt der Unverträglichkeiten nirgends höher ist, als in Deutschland.
Letztlich ist es auch eine Chance, diese Vielfalt nocheinmal lösungsorientiert zu betrachten. Im Resultat hat ja jedes Individuum seine eigene genetische Herkunftskombinatorik.
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Seit Tagen warte ich bereits voller Ungeduld auf den 1. Sept. und eine weitere Folge deines feinen Blogprojekts. 😉 Mein Beitrag geht in Kürze online, lieber Roland.
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Vielen lieben Dank Martha 😊 Auch ich freue mich schon auf deinen Beitrag.
Liebe Grüße
Roland
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OK aber ich glaube ich habe kein Foto mit Mais ! Muss aber mal schauen
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Es muss ja nicht unbedingt Mais sein, vielleicht fällt dir noch was ein, was mit Nahrung im September zusammen passt.
LG Roland
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sorry ja klar muss ja nicht Mais sein
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ein tolles Bild zum Thema Nahrung. Mais ist aufgrund der Regentage dieses Jahr sehr gut gewachsen. Die Maisfelder sind alle sehr hoch und wahrscheinlich auch dementsprechend eine gute Ernte.
Viele Grüße Traudl
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Vielen Dank liebe Traudl 😊 Ich bin zwar nicht so der Kenner, aber irgendwie ist der Mais wirklich höher als letztes Jahr. Da werden sich die Bauern freuen 😀
Liebe Grüße
Roland
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