Donnerstägliche Retrospektive: Japan, eine Reise in das Land der aufgehenden Sonne III
Dieser Beitrag wurde ursprünglich 2017 veröffentlich. Obwohl ich diese Reise bereits in 2004 gemacht hatte, habe ich sie erst nach Beginn meines Blogs zum ersten Mal veröffentlicht.
Wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt, lief uns langsam die Zeit davon und wir wollten auch noch was Essen. Das mit dem Essen war schnell erledigt. In einem kleinen Restaurant auf unserem Weg zur nächsten Tempelanlage, gab es eine leckere Suppe, um was es sich dabei handeltet, war mir nicht so wirklich klar, aber sie was sehr lecker und man muss ja auch nicht alles wissen 😀
Die Tempelanlage Kiyomizu-dera war unser nächstes Ziel. Kiyomizu-dera bedeutet soviel wie mehrere buddhistische Tempel. Am beeindruckenst fand ich das Eingangstor, welches in einem gewaltigen Rot strahlte.
Das Hauptgebäude, auch Haupthalle des Kiyomizu-dera genannt, ist auf einer hölzernen Balkenkonstruktion an einem steilen Hang errichtet, was schon sehr beeindruckend ist, vor allem, wenn man die Möglichkeit hat mal runter sehen zu können, soll heißen, diese Tempelanlage war sehr überlaufen, aber irgendwie packt man es schon.
Wenn man die Haupthalle wieder verlässt, sollte man auf jeden Fall am Wasserfall des Ottawa-no-taki vorbeischauen, mit einer Metallschale das Wasser auffangen und trinken, soll heilende Kräfte besitzen und ein langes, gesundes Leben mit viel Erfolg bringen. Also nicht vergessen, wenn man dort ist 😀
Der Zeitpunkt unserer Rückfahrt rückte immer näher und wir mussten uns nun wirklich auf den Weg zum Bahnhof machen. Den Zug zu verpassen wäre „peinlich“ gewesen, zu mal für den nächsten Tag unser Rückflug nach Deutschland anstand.
Also los, auf dem direkten Weg zum Bahnhof. Und durch reinen Zufall, fanden wir auch den zweiten Honganji-Tempel, den Nishi-Honganji-Tempel. Aus Zeitnot konnten wir uns aber nicht lange aufhalten, daher nur mal kurz einen Blick rein und schon ging es weiter.
Noch ein letzter Tempel vor dem Bahnhof, dann waren wir da und konnten beruhigt auf unseren Zug warten.
18:34 Uhr ging es wieder zurück Richtung Tokyo. WOW, was für ein Tag. All die Eindrücke, der japanischen Kultur, die ganzen Tempelanlagen, das leckere Essen, wobei ich nie erfahren habe, was ich wirklich gegessen habe, die freundlichen Menschen und zum Abschluss noch eine Fahrt mit dem Shinkansen, ICH WAR BEEINDRUCKT,
In Tokyo angekommen, sollte aber noch nicht Schluss mit Ausflügen sein. Unser Flug war, wie gesagt, am darauffolgenden Tag und ohne mindestens einmal die „Elektronik-Meile“ besucht zu haben, ging ja garnicht. Also zurück im Hotel, kurz frisch gemacht, und dann ab zur „Elektronik-Meile“.
Dies war meine erste Reise nach Japan und ich muss sagen, es war sehr beeindruckend. Wir hatten leider nur sehr wenig Zeit. Aber es hätte auch anders laufen könnten, Besprechungen bis zum Rückflug. Daher bin ich schon sehr dankbar, das wir diesen „Spare Day“ hatten und somit die Möglichkeit uns Kyoto, die Kaiser-Stadt anzuschauen. Wenn ich heute noch mal nach Japan fliegen würde und ich die entsprechende Zeit hätte, dann würde ich mindestens 3 – 4 Tage für diese Stadt einplanen. Unser „Schnelldurchgang“ war zwar interessant, aber es gibt noch so viel mehr zu sehen und sollte man die Möglichkeit haben, den Flugtermin wählen zu können, dann auf jeden Fall während der Kirschblüte.
Bis bald, zu meinem nächsten Japan-Beitrag, es sollte nämlich noch eine weitere Japan-Reise kommen, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste 😊
Beeindruckend – und wie schön, dass es eine Fortsetzung, bzw. Berichte über deine weitere Reise geben wird!
VG
Christa
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Vielen lieben Dank Christa 😊 und liebe Grüße aus dem Frankenland,
Roland
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Vielen Dank für diese besondere Eindrücke
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Gern geschehen lieber Rudi.
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