Heute Abend habe ich mal wieder versucht den Nachthimmel zu fotografieren. Dabei habe ich mein 200 mm Objektiv gen Orion gerichtet und bei Blende 2.8, ISO 3200 und 2,5 sec. belichtet.
Während der Entwicklung habe ich dann fest gestellt, dass ich das Sternbild Orion auf meine Aufnahme gar nicht sehen kann, dafür aber einen Nebel. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um den Orionnebel handelt, bin mir aber nicht sicher.
Vielleicht kann mir ja jemand von euch sagen, was ich auf dem Bild alles sehen kann, bzw. sollte.
Danke schon mal im voraus.
Kategorien:Fotografie, Nachtfotografie
Wow, spannend mit einem 200mm Objektiv – wirklich beeindruckend Roland! 🙂
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Vielen lieben Dank Stephan 😊, freut mich, dass dir mein Beitrag gefallen hat.
Liebe Grüße und dir noch einen schönen Tag,
Roland
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Oha, nun richtest du dein Augenmerk sogar in die fernen Sterne, lieber Roland und die Bilder sind dir sehr gut gelungen!
Liebe Grüße und hab noch einen schönen sonnigen, zumindest bei uns scheint sie grad, Tag! 🌞🍀
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Vielen lieben Dank Hanne 😊 Ich probiere es immer mal wieder und irgendwie macht es auch Spaß zu sehen was dabei rauskommt.
Ja, bei uns scheint heute auch die Sonne. Ich habe mir zwar für heute „Papierarbeit“ vorgenommen, aber vielleicht klappt es heute Abend ja wieder für einen Nachthimmelversuch.
Liebe Grüße, Roland
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Sieht wunderschön aus,
hier bei uns sieht man nur wenige Sterne, da ist es wohl zu hell, leider.
LG Jutta
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Vielen lieben Dank Jutta, freut mich, dass dir mein Bild gefallen hat. Auch ich muss immer mit der Straßenlaterne „kämpfen“. Mal gewinne ich, mal sie.
Liebe Grüße,
Roland
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Lieber ROland,
genau, das ist der Orion-Nebel. Details siehst Du dann auf jeden Fall mit Nachführung 😉 Bei 200 mm hast Du leider zu kurze Belichtungszeiten oder bekommst Striche statt runder Sterne…. Gerade auch am Orion-Gürtel ist ein sehr nebelreiches Gebiet, was sich in der Hinsicht lohnt. Flammennebel, Pferdekopfnebel. Die sieht man schon mit relativ kurzer Belichtungszeit. Schau mal hier:
https://sternenhimmel-fotografieren.de/tag/orion/
Diese tolle Seite hat viele Tipps auch für uns als Anfänger.
LG Lutz
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Lieber Lutz, danke für deine Rückmeldung und auch Danke für den Link.
Wenn du mir einen Tip geben könntest, wie ich diesen Bereich / Nebel am Bestem aufnehmen kann, wäre ich dir sehr dankbar, da ich doch noch einiges lernen muss 😉
Liebe Grüße,
Roland
p.s. das mit der Nachführung klappt noch nicht so gut, auch hier muss ich noch so einiges probieren.
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Ich bin da auch noch seeeeehr am Anfang, was wirklich scharfe Aufnahmen und die ganze Prozedur Nachbearbeitung betrifft. Soll angeblich Übungssache sein 😉 D.h. ich gebe die Hoffnung auf mal wirklich scharfe Aufnahmen nicht auf 🙂
Hier war 2021 mein erstes Experiment Orionnebel mit 200 mm (allerdings dann beschnitten) https://lutz-brauer.com/2021/02/06/orionnebel-erster-test/
Das Problem beim Orion ist das überhelle Zentrum, welches ausgebrannt ist, wenn man das Drumherum gut erwischen will. Dazu braucht man noch ein paar kürzer belichtete Aufnahmen und das Ganze muss dann über zwei Ebenen, ich mache das im GIMP, kombiniert werden.
Dummerweise ist bei uns ne Straßenlampe in Orion-Richtung, so dass ich da immer mit dem unerwünschten Zusatzlicht kämpfen muss.
Also manchmal lasse ich die ganze Fotografiererei deswegen auch ganz sein – ist halt viel Aufwand – und genieße einfach nur den Sternenhimmel mit bloßem Auge 😉
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Vielen Dank Lutz, ich bleib dran und schau mal, was sich so im Laufe der Zeit ergibt.
Liebe Grüße,
Roland
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Hallo, das sieht wie der Orion Nebel aus, tatsächlich. Wie das verlinkte Bild auf Wikimedia Commons, die vierer Gruppe ist das Schwert, das vom Gürtel hängt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:M42_Orion_nebula.jpg
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Vielen Dank für deine Rückmeldung und den Link. Nun wird das etwas klarer für mich.
Liebe Grüße,
Roland
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Cool. Kann man an der Form der Sterne die Erdrotation erkennen oder täuscht mich da mein unwissenschaftliches Auge? Bei dem Nebel muss ich passen… aber bestimmt weißt das jemand 🙂
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Hallo Kasia, die Erdrotation dürfte man eigentlich nicht sehen, das ich nur 2.5 sec belichtet habe. Ich denke, dass es eher ein „Verwackler“ ist. Beim nächsten Versuch muss ich mit Fernauslösung arbeiten, dass ich die Kamera erst garnicht berühre.
Liebe Grüße,
Roland
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