Herzogenaurach, ist eine Stadt mit ca. 17.000 Einwohnern, westlich von Erlangen und Nürnberg. Dem ein oder anderen bekannt durch die Sportbekleidungshersteller Adidas und Puma (unbezahlte Werbung) oder auch den Fußballfans, da deutsche Nationalmannschaften des öfteren für Vorbereitungen vor Ort sind.

In meinen Beiträgen zu Adolf Dassler und Adidas hatte ich ja schon mal über Herzogenaurach berichtet. Heute soll es aber mal nicht um darum gehen, sondern um die schöne Altstadt. Sie ist zwar nicht besonders groß, dafür aber durch ihre zahlreichen alten Fachwerkhäuser sehenswert.

Kurz etwas zu Geschichte von Herzogenaurach. Ursprünglich hieß die Siedlung „Uraha“, was etwa Viehtränke am Fluss bedeutete. Daraus wurde später Aurach, ein in Bayern häufiger Orts- und Flussname. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1002 als „Uraha“, als König Heinrich II., der spätere deutsche Kaiser, die Siedlung zusammen mit anderen Ansiedlungen, darunter auch Erlangen, dem Würzburger Stift Haug schenkte. Die Tuchmacherei ist bereits seit dem frühen 14. Jahrhundert nachzuweisen. In den darauffolgenden Jahrhunderten wuchs die Stadt und entwickelte sich zu einem Zentrum des Tuchmachergewerbes, 1450 wurde die Stadtbefestigung erweitert.

Am 1. Juli 1972 wurden Herzogenaurach und der neue Landkreis Erlangen-Höchstadt dem Regierungsbezirk Mittelfranken angegliedert. Im Jahr 2002 konnte Herzogenaurach sein tausendjähriges Stadtjubiläum feiern.

Wer mehr zu Herzogenaurach und seiner Geschichte wissen möchte, dem empfehle ich den Link zu Wikipedia.

Wenn ihr mal Herzogenaurach besuchen möchtet, dann kann ich euch den Zentrumsparkplatz empfehlen, da es von dort aus nur wenige Gehminuten sind und man steht mitten in der Altstadt.

So genug der Worte, jetzt gibt es ein paar Bilder, die ich während meine Runde gemacht habe.

Zum Vergrößern der Bilder, einfach anklicken, aber das kennt ihr ja.

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