Strahlender Sonnenschein

Was für ein herrliches Wochenende liegt hinter mir. Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel, konnte ich ein paar schöne Spaziergänge machen. Es war zwar bitter kalt, speziell der Wind, aber mit entsprechender Kleidung kein Problem.

Wo ich noch vor ein paar Tage im Matsch versunken bin, war diesmal alles gefroren. Das brachte zwar einen gewissen Vorteil mit sich, wäre mir aber an einer Stelle fast zum Verhängnis geworden.

Was war passiert? Die ersten Kilometer lege ich meistens auf asphaltierten Wegen zurück, was kein Problem war, da sie durch die Gemeinde gestreut waren. Nur hatte ich mich diesmal entschieden, meine Runde etwas auszubauen und über Feldwege fortzusetzen. Anfänglich dachte ich, sollte ja kein Problem sein, aber sehr schnell stellte ich fest, dass das Wasser auf den Feldwegen gefroren war und zu einer Rutschpartie einlud. Also sehr vorsichtig weiter und darauf achten, dass man nicht auf Eis kommt, oder, wenn möglich, auf den gefrorenen Wiesen laufen. An einer, mit leichtem Schnee abgedeckten Stelle, hätte es mich dann fast erwischt. Ich konnte mich gerade so noch halten und bin sofort wieder auf die sichere Wiese ausgewichen. Umkehren war keine Option, also ganz vorsichtig weiter und immer ein Auge auf die möglichen Eisplatten.

Irgendwie war ich dann schon froh, als ich den asphaltierten Weg wieder erreichte. Auf der einen Seite war es ein wunderschöner Spaziergang, auf der anderen Seite, muss ich mir dies nicht noch mal antuen und mir vielleicht die Knochen brechen. Also werden ich in den kommenden Tagen für meine Runden wieder auf den asphaltierten Wegen unterwegs sein und erst später in die Felder zurückkehren.

Euch noch einen schönen Start in die neue Woche, bleibt oder werdet wieder gesund und zum Schluß noch ein paar Bilder von meiner Runde.

Der Kinder „Poporutscher“ Berg, trotz wenig Schnee, haben die Kinder viel Spaß.
Endlich mal wieder ein strahlender Sonnentag
Auf diesem Weg, hätte es mich fast „hingehauen“
Solch ein Bild musste einfach sein 😉
Bei den Häuser im Hintergrund, ist die halbe Wegstrecke erreicht.


Kategorien:Dies und Das, Flora und Fauna, Fotografie, Landschaftsfotografie

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1 Antwort

  1. Das mit den Eisplatten kenne ich bestens. Mich hat es auch mal erwischt, ist aber schon viele Jahr her.
    Nicht schlimmes passiert aber beim „fallen“ mich auf die Hand gestützt und dabei das Handgelenk ziemlich verstaucht. LG Manni

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  2. Unter vollem Körpereinsatz sind tolle Fotos entstanden 🙂

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  3. Ja, so zugefrorene Wege koennen sehr “tricky“ sein!! Ich bin auch oft mit Spikes unterwegs!
    Aber Bilder sind sehr schoen – da haette sich sogar ein Hinfallen gelohnt! 🙂
    VG
    Christa

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    • Ja, das mit dem Hinfallen, ist schon eine Sache. Ich bin einmal hingefallen mit der Kamera in der Hand, danach hatte ich einen Schlüsselbeinbruch, das muss ich nicht noch mal haben. Daher bin ich schon etwas vorsichtiger geworden. Aber Danke für das Lob zu den Bildern.
      Liebe Grüße, Roland

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  4. Beneidenswert schöne Fotos, lieber Roland! Gut, dass Dir beim Ausrutschen nichts passiert ist…

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  5. Beneidenswert 🙂 der Pfälzer Wald ersäuft im Regen…

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  6. Bei uns leider nicht…. es regnet und der ganze schöne Schnee ist dahingeschmolzen. Liebe Grüße!

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  7. Oh ja, der Weg sieht gefährlich aus… Ich habe seit einer Weile Spikes im Rucksack, die ich mir bei Bedarf leicht an den Schuhsohlen befestigen kann. Die haben mich schon vor mancher riskanten Rutschpartie bewahrt. 😉
    Liebe Grüße!

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