Vom Felsenmeer, dem Kuhloch und dem Zeckenstein

Wohin geht heute meine Wanderung? Inspiriert von einem Post aus der Komoot-Community  sollte es wieder mal in die Fränkische Schweiz gehen, genauer gesagt zum Felsendorf Tüchersfeld. Tüchersfeld, eine kleine Gemeinde die sich an Felszinnen lehnt und nicht nur das Fränkische Schweiz-Museum beherbergt, sondern auch Ausgangspunkt ist für zahlreiche schöne Wanderungen.

Der Wanderweg mit der Markierung „roter Kreis“ beginnt am Wanderparkplatz am Ortsrand, gleich neben der Feuerwehr. Von hier aus geht es durch den Ort, vorbei am Aussichtsfelden und dem hoch oben thronenden Fränkische Schweiz-Museum ein kleines Stück ins Püttlachtal. Dort zweigt der Bergpfad zum Felsenmeer von Arnleithen ab. Vorbei, an großen moosbewachsen Steinen, geht es hinauf zum Informationspunkt des Geotopweg Pottenstein „Wie entstand das Felsenmeer in der Arnleithen-Schlucht“?

Weiter geht es durch den Wald und schließlich hinaus auf die Höhe, wo der Weg durch Wiesen und Felder auf der Jura-Hochebene nach Arnleithen und Rackersberg führt.

Auf halben Weg zwischen Arnleithen und Rackersberg, kommt man an der nächsten Informationtafel des Geotopweg Pottenstein vorbei.

Hinter Rackersberg geht es wieder zurück in den Wald. Schon sehr bald gelangt man über einen leicht aufwärts gehenden Trampelpfad zur Pferdsloch-Höhle, einer kleinen Durchgangshöhle unter moosbewachsenen Felsen.

Nur wenige hundert Meter weiter, kommt der ausgeschilderte Abzweig zur Kühloch-Höhle. Eine kleine Höhle mit einer großen Kuppel und einem wunderbaren Ausblick auf den sonnenbeschienen Herbstwald. Hier kann man sehr lange sitzen und einfach nur die Ruhe genießen, zu mindestens konnte ich das. Angeblich soll man, wenn man in der Mitte der Höhlenkuppel steht und sehr laut summt, die reflektierenden Schallwellen am Körper spüren. So als stünde man in einer riesigen Klangschale. Sorry, aber ich habe nichts gespürt, vielleicht habe ich auch nicht laut genug gesummt 😉

Auf dem selben Weg wieder aus der Höhle heraus, kommt man kurzer Zeit zurück auf den Hauptweg und damit zurück nach Tüchersfeld zum Ausgangspunkt der Wanderung. Diese mittelschwere Rundtour ist ca. 8 km lang und dauert etwas 2 bis 2,5 Stunden.

Wer möchte kann jetzt noch den Aufstieg zur „Burg Obertüchersfeld“ in Angriff nehmen. Aber Achtung, ein Hinweisschild weißt darauf hin, dass es sich hierbei um einen alpinen Aufstieg zur Aussicht handelt. Dies sollte ernst genommen werden! Auch das der Hin- und Rückweg die gleiche Route ist, sonst steht man nämlich im Garten eines Ortsbewohners.

Lust bekommen? Dann auf in die Fränkische Schweiz……

Zum Abschluss noch ein paar Impressionen vom Aufstieg zum Aussichtspunkt am Zeckenstein und ein Link zu meiner Route bei Komoot.



Kategorien:Outdoor-Aktivität, Wanderungen

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1 Antwort

  1. Dein Blog schaut gut aus Buddy. Ich hoffe wir gehen zusammen wandern.

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