Der erste Blick am Morgen, galt natürlich dem Wetter. Hatten sich die Regenwolken der Nacht verzogen oder sollte es wieder ein regnerischer Tag werden?

Und siehe das, was für ein Ausblick!!! Es gab nur leichte Bewölkung und die Sonne strahlte die gegenüberliegende Bergspitze an.

Die Freude war natürlich groß. Also schnell in die Klamotten und ab zum Frühstück. Je schneller wir loskamen, desto größer war die Chance, trockenen Fußes den Wasserfall zu erreichen.

Zuerst ging es wieder durch das Almdorf und dann weiter auf der Strecke, die wir tags zuvor schon erkundet hatten; nur diesmal mit Sonne!

Ab der Baumbrücke, wurde es dann interessant, da ich nicht genau wusste, wo der Wasserfall zu finden war. Aber wir folgten einfach dem Wanderpfad, der stetig auf und ab verlief und nach jeder Biegung hoffte ich den Wasserfall zu sehen. Aber wir mussten dann doch noch ein gehöriges Stück gehen, bis wir endlich den Wasserfall vor Augen hatten. Wow, war das schön. Nach solch einer langen gesundheitlichen „Durststrecke“ und langem eisernen Training, hatte ich es geschafft!!!

Nach einer kleinen Verweilpause am Wasserfall noch ein letzter Blick zurück und dann mussten wir leider auch schon den Rückweg wieder antreten.

Der Rückweg durchs Tal war dann, dank der Sonne, noch mal ein richtig schönes Erlebnis.

Während ich so auf dem Balkon saß und den Tag Revue passieren ließ, fiel mir dieser „gewaltige Hirsch“ auf. Etwas erstaunt, was dies wohl sein könnte, holte ich noch mal mein Teleobjektiv heraus und machte dieses, doch sehr interessante Foto.

Wie das Wetter und unsere Erlebnisse am dritten Tag waren, folgt in einem anderen Beitrag.

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