Ene Besuch em Zoo, Teil III

Im ersten und zweiten Teil meiner kleinen Serie, ging es um Randinformationen über den Tiergarten Nürnberg selbst, um das Thema Vögel und Raubtiere.

Im dritten und letzten Teil soll es jetzt und das Thema Eisbären und Seelöwen gehen.

Im Aquapark sind neben Humboldtpinguinen Wasser bewohnende Raubtiere wie Fischotter, Kalifornische Seelöwen, Seehunde und Eisbären untergebracht.

Hier jetzt ein paar Bilder von den Eisbären und den Seelöwen, die ich bewundern konnte. Die Angaben zu den einzeln Tieren habe ich Wikipedia entnommen.

Der Eisbär, auch Polarbär genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären. Er bewohnt die nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbären verwandt. Neben Kamtschatkabären und Kodiakbären gelten Eisbären als die größten an Land lebenden Raubtiere der Erde.
Erwachsene männliche Eisbären erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,00 bis 2,50 Metern, in Einzelfällen sogar von bis zu 3,40 Metern; die Schulterhöhe beträgt bis zu 1,60 Meter. Das Gewicht variiert gewöhnlich zwischen 420 und 500 Kilogramm.
Eisbären sind ausschließlich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in der Polarregion rund um den Nordpol. Die meisten hocharktischen Eisbären halten sich das ganze Jahr über an den Küsten oder auf dem Meereseis auf, um dort Robben zu jagen.
Von allen Bärenarten sind Eisbären am ausgeprägtesten auf Fleischversorgung angewiesen, aber wie die meisten Bären sind sie omnivor (Allesfresser). Sie stehen an der Spitze der natürlichen arktischen Nahrungskette, sind also Spitzenprädatoren. Den Hauptbestandteil ihrer Nahrung machen Robben aus, vorwiegend Ringelrobben, aber auch Bart- und Sattelrobben, Klappmützen sowie junge oder geschwächte Walrosse.
Die grönländischen Inuit nennen den Eisbär Angalatooq (Der Große Wanderer), aufgrund der extremen Distanzen, die diese Tiere auf der Nahrungssuche zurücklegen. Innerhalb ihrer traditionellen Reviere unternehmen die Tiere ausgedehnte Wanderungen, oft tausende Kilometer pro Jahr
Der Kalifornische Seelöwe ist eine Ohrenrobbe, die an den nordamerikanischen Küsten des Pazifiks verbreitet ist.
Obwohl er mit anderen Seelöwen (Stellerscher Seelöwe, Neuseeländischer Seelöwe) verwandt ist, unterscheidet sich der Kalifornische Seelöwe in seiner Gestalt von ihnen. Er ist schlanker, sein Kopf ist zugespitzt und die für andere Seelöwen typische Mähne der Bullen fehlt. Männchen werden bis zu 220 Zentimeter lang und 400 Kilogramm schwer, Weibchen kommen auf 180 Zentimeter und 90 Kilogramm. Bullen sind dunkelbraun gefärbt, Kühe sind deutlich heller.

Ich hoffe mein Besuch im Tiergarten Nürnberg hat euch gefallen. Bei meinem nächsten Besuch, werde ich dann etwas mehr Augenmerk auf die kleineren Tier legen, wenn ich sie dann sehe 😊



Kategorien:Dies und Das, Flora und Fauna, Fotografie

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  1. Danke fuer Bilder und Informationen, lieber Roland!

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  2. Das Bärenfoto mit der andächtigen Hand am Bauch ist genial …

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  3. ich wollte schreiben “ da wird sich die Christa ( polarbearfriend ) aber freuen und Sie hat aber bereits kommentiert ! Da hast du sie 100 % getroffen !!

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  4. Was soll ich dazu kommentieren? Ausser ❤️❤️❤️❤️❤️
    VG
    Christa

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  5. Let’s hope that the polar bears in the Zoo’s will not become the last survivers….

    Gefällt 2 Personen

  6. So tolle Bilder nun auch von Eisbär und Co, dazu auch interessante Informationen kann einfach nur gefallen, lieber Roland und hat mir richtig Freude gemacht zu sehen! Meine absoluten Lieblinge dort sind immer die Erdmännchen und teils über die Köpfe der Besucher über eine kleine Hängebrücke flitzenden Rhesusäffchen. 😀
    Liebe Grüße, danke fürs teilen deiner schönen Erlebnisse hier und habt ein schönes Wochenende ☀️🍀🌺

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    • Vielen lieben Dank Hanne, hat mich sehr gefreut, dass dir meine Beiträge über meinen Besuch im Tiergarten Nürnberg so gefallen hat 😊 Ich hatte eine schöne Zeit dort und wurde auch noch mit so tollen Bildern belohnt, was mich natürlich sehr gefreut hat. Bin gerade dabei zu überlegen, ob ich mir das eine Löwenbild in SW ausdrucken lasse; mal sehen 😉
      Liebe Grüße und dir noch ein schönes Wochenende,
      Roland

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      • Die Löwenbilder sind schon toll und auf einem strahlt der Löwe eine sehr schöne Rue aus, was sich in schwarzweiß wahrscheinlich auch gut macht. Aber der sibirische Tiger gefällt mir persönlich noch besser. Als ich ihn das letzte Mal dort sah, erschrak ich sehr über sein plötzliches Würgen und Erbrechen ins Wasser, weshalb ich einen Tierpfleger darüber informierte, der mich aber beruhigte und es als ganz normal sah.
        Dankeschön und liebs Grüßle 🍀☀️

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        • Ich muss mal sehen, was ich mache. Es wird wohl noch etwas dauern bis ich mich letztendlich entschieden habe (dauert bei mir immer etwas länger 😉), aber dann werde ich einen kleinen Beitrag dazu schreiben und euch wissen lassen, was und wie es geworden ist.
          Liebe Grüße, Roland

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