„Ene Besuch em Zoo“, Teil I

Nach dem gleichnamigen Lied von Lotti Krekel, Willy Millowitsch aus den 70er Jahren, habe ich mich diese Woche mal auf den Weg gemacht und den Tiergarten Nürnberg besucht. Ich hatte diesen Besuch schon länger auf meiner Liste, aber einige Umstände verhinderten diesen immer wieder.

Zu Beginn meines heutigen Beitrags, einige Informationen zum Tiergarten Nürnberg bevor es dann zu den mitgebrachten Bildern geht. Da es so viele herrliche Bilder wurden, habe ich mich entschlossen mehrere Beiträge mit einzelnen Themenbereichen zu erstellen und am Schluss dieses Beitrag gibt es noch den Link zu dem besagten Lied: „Ene Besuch em Zoo“

Der Tiergarten Nürnberg

Der Tiergarten Nürnberg ist ein 65 Hektar großer Landschaftszoo am Rande der Stadt Nürnberg im Lorenzer Reichswald am Schmausenbuck gelegen. Es werden gut 300 Tierarten gehalten, darunter zahlreiche gefährdete Arten. Die Tradition des Tiergartens beziehungsweise des Tierparks lässt sich in Nürnberg bis in das Mittelalter zurückverfolgen. Der Tiergarten Nürnberg wurde am 11. Mai 1912 auf dem Gelände der Bayerischen Landesausstellung von 1906 am Luitpoldhain eröffnet. Der Tiergarten war nach dem Vorbild von Hagenbecks Tierpark in Hamburg mit künstlich modellierten Landschaften gestaltet. Mit seinen 65 ha gehört der Tiergarten zu den größten Zoologischen Gärten Europas, er ist der zweitgrößte Deutschlands. Er ist charakterisiert durch großzügige Wald- und Wiesenlandschaften mit Weihern und ehemaligen Steinbrüchen, die zu weitläufigen naturnahen Gehegen umgestaltet wurden.

Im ersten Teil meiner kleinen Serie, soll sich um Vögel gehen.

Der Tiergarten Nürnberg hält mehrere Greifvogelarten (meine Favoriten 😉), wie Harpyien, Riesenseeadler, Andenkondore, Bartgeier, Schmutzgeier, Schneegeier und kann hier teilweise recht große Zuchterfolge vorweisen. Die Eulen sind im Zoo durch Habichtskauz und Schnee-Eule vertreten.

Hier jetzt ein paar Bilder von den Vögeln, die ich bewundern konnte: Die Angaben zu den einzeln Vögel habe ich Wikipedia entnommen.

Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,9 Metern zählt der Bartgeier zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Er ist neben dem etwa gleich großen Mönchsgeier der größte Greifvogel Europas, und mit 225 bis 250 Brutpaaren in Europa einer der seltensten.
Bartgeier
Der Habichtskauz ist eine große Eule mit großem, rundem Kopf, markantem Gesichtsschleier und einem relativ langen, gerundeten Schwanz.
Habichtskauz
Der Riesenseeadler ist ein Greifvogel aus der Gattung der Seeadler. Er ist der größte Seeadler und gekennzeichnet durch schwarz-weißes Gefieder, den außerordentlich großen und kräftigen orangegelben Schnabel sowie seine paddelförmigen Flügel. 
Riesenseeadler
Kopf eine Riesenseeadlers mit seinem markanten gelben Schnabel
Ja, und wer bist du??? Die Harpyie ist eine sehr große, kräftig gebaute Greifvogelart. Die Art bewohnt die tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, nistet auf den über das Kronendach ragenden „Urwaldriesen“ und ernährt sich vor allem von Faultieren und Affen.
Die Harpyie gehört zu den größten Greifvögeln der Welt und ist wohl der physisch stärkste Greifvogel.

Die letzten beiden Bilder habe ich in einem der zahlreichen Tierhäuser aufgenommen.

Hier könnte es sich um ein Perutäubchen handeln. Wenn dem so ist, dann kommt diese Art ausschließlich in Südamerika vor oder bei uns im Nürnberger Tiergarten 😉 und gilt als nicht gefährdet.
Hier könnte es sich um eine Türkistangare handeln. Wenn dem so ist, dann ist sie eine in Südamerika vorkommende Vogelart aus der Familie der Tangaren

Und hier geht es zum Lied von Lotti Krekel und Willy Millowitsch aus den 70er Jahren.



Kategorien:Dies und Das, Flora und Fauna, Fotografie

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  1. So tief im Süden war ich noch nicht, aber sieht sehr interressant aus. Danke für den kleinen Einblick

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  2. Den Nürnberger Tiergarten kenne ich auch und ich habe dort schon einige Male schöne Stunden mit anderen Bloggern verbracht – wie du dir sicher vorstellen kannst, lag der Schwerpunkt auf den Eisbären!
    Aber die herrlichen und imposanten Greifvögel, die dort leben, habe ich mir auch angeschaut und ich glaube, dass der Nürnberger Tiergarten einer der wenigen Zoos ist, die eine Harpyie halten.
    VG
    Christa

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    • Vielen lieben Dank Christa, freut mich, dass dir mein Beitrag wieder gefallen hat 😊 und zu deinem Schwerpunkt werde ich im dritten Teil meiner kleinen Serie berichten 😉
      Liebe Grüße und dir noch einen schönen Tag,
      Roland

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  3. Das ist ja schön, dass du „ene Besuch em Zoo“ bzw im Nürnberger Tiergarten geschafft hast, wahrscheinlich auch gleich dein neues Objektiv ausprobieren könntest und die Harpyie sieht ja so nah wirklich ziemlich beeindruckend aus.😉
    Wird Zeit, dass ich mir auch wieder mal einen richtig schönen Tag dort zwischen all den intereressanten Tieren gönne und freue mich schon auf deine nächsten Beiträge darüber. 😊
    Liebe Grüße von Hanne

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    • Vielen lieben Dank Hanne, freut mich sehr, dass dir mein Beitrag gefallen hat 😊 Ja, über den Harpyie war ich auch sehr erstaunt, da ich solch einen Vogel noch nie gesehen hatte; war lustig anzuschauen 😀
      Klar, dass der Besuch speziell für das neue Objektiv eingeplant war und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Im Laufe des Tages geht dann Teil II noch online.
      Dir noch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße,
      Roland

      Gefällt 1 Person

  4. Die Harpyie ist so ein faszinierender Vogel. Leider habe ich bislang noch nie eine in natura gesehen.
    Hab einen schönen Abend!

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  1. Ene Besuch em Zoo, Teil II – ROYUSCH-UNTERWEGS
  2. Ene Besuch em Zoo, Teil III – ROYUSCH-UNTERWEGS

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