Auf unserer weiteren Fahrt Richtung Budapest, war noch Stop in Esztergom vorgesehen.

Esztergom eine Stadt im Norden von Ungarn, an der Donau gelegen und zugleich auch die älteste Stadt Ungarns. Sie war vom 10. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts Hauptstadt des Königreichs Ungarn. Die Donau bildet hier die Grenze zur Slowakei, wo die Schwesterstadt Štúrovo (ungarisch Párkány) liegt.

Die Stadt wird beherrscht von der 1838 bis 1846 durch den Architekten József Hild errichteten und größten klassizistischen Basilika des Landes, der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert, einer der größten Kirchenbauten Europas, die weit sichtbar auf dem Burgberg steht.

Diese kolossale Bauwerk wollten wir besichtigen und buchten einen Ausflug mit Besichtigung der Basilika. Leider fing es zu Anfang des Ausflugs zu regnen an, aber da wir nicht aus Zucker sind, war dies nicht so schlimm. Mit einer kleinen Bahn fuhren wir vom Schiff, bis direkt vor die Basilika.

Majestätisch, wie sie da liegt die Basilika. Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg. Was wir aber erst bei der Ankunft erfuhren, war, dass zur Zeit bauliche Maßnahmen in der Basilika durchgeführt wurden, die nicht unerheblich waren. Wenn wir dies früher gewusst hätten, hätten wir diesen Ausflug nicht gebucht. So beschränkte sich die Führung auf einen geringen Teil in der Basilika und der größere Anteil bestand in der Besichtigung der Schatzkammer, in der man nicht mal fotografieren durfte. Na gut, es war so, aber ein paar Bilder aus dem Inneren der Basilika gibt es denn noch.

Am Schiff angekommen, hieß des dann auch bald Leinen los und weiter auf der Donau, Richtung Süden, Richtung Budapest.

Am frühen Nachmittag erreichten wir Budapest. Aber davon mehr in meinem nächsten Beitrag.

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