Auch an diesem Morgen galt unser erster Blick dem Wetter. Das sah leider nicht so gut aus. Also ließen wir den Morgen ruhig angehen und überlegten uns, was wir machen könnten. Eigentlich war für heute eine Wanderung im Großen Ahornboden geplant, aber naß werden wollten wir auch nicht.

So haben wir uns für einen Ausflug nach Mittenwald entschieden, zu mal ich das Geigenbaumuseum schon immer mal besuchen wollte.

Mittenwald ist für seine bunt bemalten Häuser und seine Geigenbaugeschichte bekannt; Mittenwald eines der Zentren des Musikinstrumentenbaus in Deutschland. Das Museum wurde 1930 gegründet und befindet sich seit 1960 am heutigen Standort in einem der ältesten Häuser in Mittenwald. Die Ausstellung zeigt das Geigenbauhandwerk und seine Entwicklung verknüpft mit der Mittenwalder Ortsgeschichte. Der Geigenbau dominierte seit dem 17. Jahrhundert die Ortsgeschichte. Quelle: Wikipedia

Hier jetzt ein paar Eindrücke aus dem Museum.

Ein Besuch, der so wirklich lohnt, wenn man etwas über die Geigenbaugeschichte erfahren möchte und der Eintrittspreis von € 5,50 pro Person fand ich auch in Ordnung.

Die im 18. Jahrhundert erbaute Kirche St. Peter und Paul zeichnet sich durch ihre farbenfrohen Fresken aus.

Für den Hinweg, als auch den Rückweg, hatte ich die Mautstrecke zwischen Vorderriß und Wallgau gewählt. Es stellte sich heraus, dass es eine gute Wahl war. Das Tagesticket kostet € 5,00, die sich meiner Ansicht nach wirklich lohnten.

Nicht nur die farbenfrohen Bäume am Straßenrand, sondern auch die Blicke auf die Wildflusslandschaft Isartal waren traumhaft und als kleines Highlight empfand ich diese Holzbrücke.

Nach der Rückkehr zu unserem Hotel, mussten wir feststellen, dass sich wettertechnisch nicht viel geändert hatte; es nieselte immer noch und Aussicht auf Besserung gab es leider auch nicht. So haben wir den Tag in aller Ruhe ausklingen lassen.

Wie das Wetter und unsere Erlebnisse am Abreisetag waren, folgt in einem anderen Beitrag.

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