Colorado, USA, Erlebnisse im „Jahrhundert Staat“ (Centennial State) II

Donnerstägliche Retrospektive: Colorado, USA, Erlebnisse im „Jahrhundert-Staat“ ( Centennial State) II

Dieser Beitrag wurde ursprünglich 2017 veröffentlich. Im Nachtrag an unsere Reise durch Colorado und Utah in 2015.

Von Central City nach Grand Junction. Aufgewacht an einem wunderschönen, aber kalten Morgen. Was wir noch nicht so richtig „drin“ hatten, war die Tatsache, dass wir uns ja bereits auf 2594 m ü.d.M. befanden. Aber die Aussicht auf einen schönen Tag, machte alles wett.

Arapaho National Forest mit Byers Peak

Eigentlich sollte es heute ja Richtung Norden gehen, Richtung Rocky Mountains National Park, aber wir mussten kurzfristig umdisponieren, da unser Ziel, die Trail Ridge Road noch wegen Schnees gesperrt war. Da wir aber in solchen Sachen immer recht flexibel sind, haben wir uns entschlossen, erstmal Richtung Utah zu fahren und auf dem Rückweg dann Scenic Byway zu befahren.

Gesagt, getan, haben wir unsere Sachen verstaut und noch einen kurzen Blick auf Central City und unsere Wegstrecke geworfen und los ging es Richtung Grand Junction.

Central City, die Stadt ist eine historische Bergbausiedlung, die im Jahre 1859 während des „Bikes Peak Gold Rush“ gegründet und als „The Richest Square Mile on Earth“ bekannt wurde.

Unsere Strecke für den heutigen Tag. Schauen wir mal, wie weit wir kommen.

Von Central City nach Grand Junction
von Central City nach Grand Junction

Unser erster Teilabschnitt führte uns durch den Arapaho National Forest über Frisco nach Leadville. Das war schon mal beeindruckend, diese schneebedeckenden Berge, einfach nur schön.

Weiter ging es über Highway 24 am Arkansas River entlang, bis nach Poncho Springs. Unser nächster Stop war für Gunnison geplant. Dazu mussten wir aber erst noch über den Monarch Pass, der immerhin 3448 m ü.d.M hoch ist. Jetzt machte es sich bezahlt, dass wir diesmal den C19 gewählt hatten. Der „Kleine“ ist die Passstrasse hoch gesprintet wie nichts 😀

In Gunnison angekommen, haben wir erst mal eine Mittagspause eingelegt. Empfohlen war, „5BS BBQ“ und die Empfehlung kann ich nur weitergeben. Meine Spare Ribbs waren hervorragend!!!

Der Weg führte uns dann weiter am Gunnison River entlang über Montrose bis nach Grand Junction. Hier hatten wir etwas Probleme, den KOA Holiday Campground zu finden und sind erst einige Male daran vorbei gefahren, aber letztendlich haben wir ihn dann doch gefunden. Damit ging ein anstrengender, aber zu gleich auch erlebnisreicher Tag zu Ende.

entlang des Gunnison River, Blue Mesa

Fortsetzung folgt …..



Kategorien:Colorado, Nordamerika, Reisen, USA

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  1. Der Colorado ist überwältigend schön und ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren auch mal die Landschaft in echt bestaunen kann. Deine Reise war wunderschön. Das mit der Hochzeit ist schade, vielleicht tut sich noch etwas kurzfristig
    LG Andrea

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  2. Die schroffe Berglandschaft ist umwerfend. Es muss überwältigend sein, dort vor Ort zu stehen, den Geschmack der Spareribs noch im Mund 😉

    Liebe Grüße
    Kasia

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  3. Beeindruckende Bilder. Da bekommt man richtig Fernweh.

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  4. sehr schöne Landschaft und mit dem Auto muss man erst mal auf knapp 3500 m hochfahren. Denke solch eine Passhöhe ist bei uns in den Alpen gar nicht möglich !“

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  5. Beeindruckende Bilder. Ich hatte Bilder von meiner Cousine gesehen die in Colrado lebt. Eine faszinierende Gegend.

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  6. Wow wieder eine tolle Tour. Du hast wirklich schon viel von den USA gesehen. Du hoffst bestimmt au h darauf das bald die Grenzen weiter aufmachen. Liebe Grüße Annemarie

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  7. Schon das erste Foto hier ist so schön und überhaupt ist es ein ganz offensichtlich wunderschönes Stück Erde, das es zu bereisen lohnt!
    Bei dem Hinweis auf deine leckeren Spare Ribbs lief mir sofort das Wasser im Mund zusammen, denn die konnten dort einfach nur super schmecken!
    Liebe Grüße und danke fürs mit uns teilen eurer so schönen Reisen, lieber Roland!

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    • Vielen Dank liebe Hanne 😊 Wenn ich nicht den Tip von dem Restaurant bekommen hätte, wäre ich sicherlich vorbei gefahren und hätte mich später geärgert, so lecker waren die.
      Liebe Grüße und dir noch einen schönen Abend, Roland

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  8. Ein ganz aehnliches Bild vom Monarch Pass habe ich auch in meinem Archiv.

    „Eigentlich sollte es heute ja Richtung Norden gehen, Richtung Rocky Mountains National Park, aber wir mussten kurzfristig umdisponieren, da unser Ziel, die Trail Ridge Road noch wegen Schnees gesperrt war. Da wir aber in solchen Sachen immer recht flexibel sind, haben wir uns entschlossen, erstmal Richtung Utah zu fahren und auf dem Rückweg dann Scenic Byway zu befahren.“

    Um meiner Email in Bezug auf den Unterschied zwischen WoMo-Reisen und Uebernachtungen in Motels etc. schon einmal vorzugreifen: die Spontaneitaet und Flexibilitaet ist natuerlich ein Grund fuer’s WoMO. Obwohl wir frueher auch gute Erfahrungen gmeacht haben, wenn wir das naechstes Motel einfach aus dem Motel gebucht haben, wo wir gerade waren.

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  9. Freu mich schon auf die Fortsetzung.

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  10. Although you had to change your plans, the route you followed was also magnificant !
    So much snow…. you where at high altitude.

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