Texas, USA, Erlebnisse im „Staat des einsamen Sterns“ ( Lone Star State) I

Donnerstägliche Retrospektive: Texas, USA, Erlebnisse im „Staat des einsamen Sterns“ ( Lone Star State) I

Dieser Beitrag wurde ursprünglich 2018 veröffentlich. Im Nachtrag an unsere Reise durch den Südenosten von Texas in 2016.

Nach unseren letzen drei Wohnmobil-Rundreisen durch New Mexico, Arizona und Colorado, sollte diesmal Texas das Ziel sein. Als Basis für unsere Unternehmungen hatten wir uns Fort Worth ausgesucht. Von hieraus wollten wir diverse Trips starten, so z.B. nach Dallas, San Antonio und in den Big Bend National Park, welcher direkt an der Grenze zu Mexico liegt.

Texas
Texas the „Lone Star State“

Texas ist nach Alaska der flächenmäßig zweitgrößte Bundesstaat in der USA. Eingebetet zwischen New Mexico im Westen, Oklahoma im Norden, Arkansas im Nordosten, Louisiana im Osten und nicht zu vergessen im Süden von Mexico. Seinen Beinamen „Lone Star State“ hat Texas von dem einen Stern in seiner Flagge.

Für mich kam schon die erste Überraschung beim Anflug auf den Dallas/Fort Worth International Airport. Mit so vielen Flüssen und Seen hätte ich nicht gerechnet. Ich war eher von einer trockenen Landschaft ausgegangen. Aber klar, Texas ist mit zahlreichen Flüssen durchzogen, wie z.B. der Red River im Norden oder der Sabine im Osten oder im Süden der Brazos River. Nicht zu vergessen der Colorado River und mein inzwischen „lieb gewonnenen Freund“ dem Rio Grande.

Nach ein bißchen Eingewöhnung (die Temperaturen lagen um die 30°-36°C mit einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80%) wollten wir als erstes Fort Worth Downtown besuchen. Fort Worth mit ca. 800.000 Einwohnern die fünfgrößte Stadt in Texas und bildet mit dem ca. 50 Kilometer entfernten Dallas die „Dallas-Fort-Worth-Metropolregion“. Fort Worth, 1849 als Militärposten gegründet, hat ihren Namen von General William J. Worth, der bei der Eroberung von Puebla (Mexico) eine Schlüsselrolle spielte. Die Stadt entwickelte sich später zu einem der größten Viehhandelszentren der USA, da sie auf der Stecke des Chisholm Trails lag. Die Stadt hat sich bis heute ihren Charme als „Cowboy-Stadt“ bewahrt. Ihre Atmosphäre wird auch als altmodischer und entspannter bezeichnet, als die von Dallas.

Wenn man schon mal in Fort Worth ist, darf man es nicht versäumen, sich Fort Worth Stockyards (Stockyard=Viehhof) anzuschauen. Da Fort Worth 1876 an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, bekam der Fort Worth Stockyard als Knotenpunkt eine verstärkte Bedeutung. Heute kann man dort die „Longhorns“ mit ihren riesigen Hörnern sehen, Rodeos anschauen, einen Blick in die Viehbörse werfen oder dem „Cattle Drive“ beiwohnen. Bei dem „Cattle Drive“ wird eine kleine Herde Longhorns durch den Stockyard getrieben. Ein Besuch lohnt sich 😉

Nach einem erlebnisreichen Tag und „wunden“ Füßen stand für den nächsten Tag lediglich eine kleine Shopping Tour im Highland Park Village an.

Das Highland Park Village im Norden von Dallas war das erste in sich geschlossene Einkaufszentrum in Amerika; eröffnet wurde es 1931. Heute beherbergt es zahlreiche luxuriöse Geschäfte und Restaurants. Für uns waren aber mehr die Architektur als die Läden wichtig.

Fortsetzung folgt …..



Kategorien:Nordamerika, Reisen, Texas, USA

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  1. Beeindruckend! Alles – die Bauten sowie auch die Longhorns!
    Viele Grrüsse
    Christa

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  2. Von Dallas/Fort Worth bis Big Bend: da habt Ihr Texas in seiner ganzen Groesse ja richtig kennengelernt. Zu den „Fluessen“ hier: mir, als einem, der am Rhein gross geworden ist, kommen sie immer wie bessere Baeche vor. 😉
    Es wird Dich wundern: in Dallas und Fort Worth war ich noch nie, ausser auf der Durchreise. In Dallas bin ich uebrigens im Winter 1998/1999 bei meinem ersten Besuch in den USA angekommen. Mary hat mich da am Flughafen abgeholt und wir sind dann mit ihren damaligen F-150 Truck zu ihrer Cousine in Denver gefahren. Da habe ich zum ersten Mal staunend die Weite dieses Landes er“fahren“ – in doppeltem Sinne des Wortes. 😉
    Liebe Gruesse,
    Pit

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  3. Auf diesen Tour durch Fort Worth habe ich dich jetzt sehr gerne begleitet, lieber Roland. Und als alter Fan von „Amiland“ freue ich mich schon sehr auf deine kommenden Beiträge.
    Liebe Grüße!

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  4. Wieder ein sehr interessanter Beitrag eurer Reise nach Texas und das tolle Wandbild, das du ja schon mal für eins deiner Projekte verwendet hast, wirkt auch zwischen all den anderen tollen Fotos faszinierend!
    Viele liebe Grüße und danke fürs teilen, Roland! 😊

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  5. Schön ein paar Bilder vom echten Texas zu sehen, diesen Staat kennen wir hauptsächlich aus den Westernfilmen 🙂

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